Innenhälterung Teil9, Tausch der Beleuchtung
Im letzten Teil haben wir das Feuchtigkeitsproblem im Griff – doch kaum deckt man die Becken ab, fehlt das Licht. Jetzt heißt es: Schluss mit zu kalten Werkstatt-LEDs und her mit passgenauer Beleuchtung! In Teil 9 zeige ich dir, welche Lampen ich gewählt habe, wie ich sie montiere und welche Effekte ich damit erziele.
Viel Spaß beim Lesen.
Die Abdeckung hat einen Haken
Tja, mit der Abdeckung war das Feuchtigkeitsproblem an den Fenstern gelöst – doch ein neues stellte sich ein: Das Licht reichte nicht mehr aus. Meine günstigen LED-Leuchten aus dem Baumarkt, eigentlich für Werkstätten oder Garagen gedacht, lieferten zu kaltes und zu schwaches Licht. Selbst ohne Abdeckung waren sie schon auf der untersten Stufe.
Also habe ich auf Aquarienbeleuchtung umgestellt. Jedes Becken bekommt nun
eine 720 mm lange Lampe (24 W, 1939 lm) im mittleren Bereich
eine 520 mm Lampe (19 W, 1456 lm) im hinteren Bereich
Die vorderen Lampen habe ich im Set mit Netzteil gekauft, die hinteren einzeln – so kann ich jeweils zwei Leuchten an nur einem Netzteil betreiben und brauche dafür nur einen Splitter.
Alle Lampen sind aus Glas gefertigt und dank IP68 zertifiziert wasserdicht bis 1 m Daueruntertauchen. Das macht sie perfekt für die Montage direkt unter der Abdeckung, wo es ständig feucht ist und nur wenige Zentimeter bis zur Wasseroberfläche fehlen.
Die Installation lief unkompliziert ab:
Die mitgelieferten Halter schraubte ich an meine Aluprofile.
Hinten klebte und verschraubte ich die Lampen direkt auf die Doppelstegplatten, weil die Schrauben allein nicht genug Halt boten.
Die alten LEDs wandern in mein Ersatzteillager – man weiß ja nie, wann man mal eine einfache Lichtquelle braucht.
Fazit
Die Umstellung auf passende Aquarienbeleuchtung war eine klare Verbesserung: wärmeres, stärkeres Licht sorgt für bessere Optik und Tierwohl und ersetzt die unpassenden Werkstatt‑LEDs zuverlässig. IP68‑zertifizierte, glasummantelte Leuchten direkt unter der Abdeckung sind praxisgerecht bei hoher Luftfeuchte, benötigen jedoch eine sichere Befestigung und gut geschützte Kabelverbindungen. Modularer Aufbau (vordere + hintere Leuchten, gemeinsame Netzteile mit Splittern) spart Platz und vereinfacht Austausch. Mit sauberer Montage und ausreichendem Abstand zur Wasseroberfläche hast du eine langlebige, wartungsfreundliche Lösung für das Licht in der Innenhälterung.
Und du? Wie hast du das Duo aus Abdeckung und Beleuchtung gelöst? Ich freue mich auf deine Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren!
Bis zum nächsten Mal.
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